Testsieger Joghurtbereiter: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2020, 19:55 Uhr
Testsieger Joghurtbereiter JG 40
Zusammenfassung Bewertungen:
Ich war erst etwas skeptisch, wegen der geringen Isolierung des großen Deckels, aber nach jetzt sicher 10 Ladungen bin ich sehr glücklich mit der Maschine. Ursprünglich wollte ich mir die Maschine selber aus einer Styropokiste, einem 3D Drucker Headbed und einem Arduino selber bauen, ist aber wohl nicht nötig.
Im Lieferumfang ist die Maschine, acht Gläser mit Polystyrol Schraubdeckeln und leicht waschbaren Silikondichtungen. Letztere sind wirklich praktisch, da sie einfach waschbar uns sterilisierbar sind. Ich verwende folgendes Rezept:
1 Becher Demeter Joghurt aus dem Supermarkt bildet die Basis für 2x8 Gläser (also genauer: 7+8 Gläser, da ich ein Glas aus der ersten Lage für die zweite Lage verwende). Ich habe viel probiert und nicht jeder Joghurt ist gut für die Weiterverwendung. Leider haben einige Sorten, die ich aus dem Kühlregal als sehr lecker empfinde, beim Kopieren einen sehr herben Joghurtgeschmack ergeben (Die Kinder sagen: Sehr sauer!). Der Demeter-Joghurt (Bleue Packung, mit Almöhi auf der Verpackung) ergibt einen sehr cremigen, leckeren Joghurt. Der Joghurt ist stichfest, aber doch sehr locker! Beim dritten Durchgang finde ich jedoch, dass der Geschmack dann auch etwas ins "saure" Abdriftet. Naja, die rund 60 Cent für den einen Becher für rund 2,4L Joghurt, das ist nicht die Welt. Ich lasse den Joghurt 13 Stunden in der Maschine und packe ihn dann sofort in den Kühlschrank (z.Zt. auf den Balkon). Die Gläser sterilisiere ich vorab im kochenden Wasser, ich verwende H-Milch, um die Milch selber nicht nochmal sterilisieren zu müssen.
Insgesamt bin ich vom Joghurt Muffel zum Joghurt Fan geworden! Der eigene Joghurt schmeckt wirklich toll, und man kann die Säure ja leicht durch die Laufzeit einstellen.
Noch etwas zum Gerät: Optisch sehr schöner Edelstahl Look. Wir haben vom selben Hersteller einen Raclette-Grill der schon mindestens 10 Jahre auf dem Buckel hat, ich vertraue also auf eine gewisse Qualität (sonst muss ich doch die Höllenmaschine selber bauen). Die Gläser sind leicht zu reinigen, besonders wegen der hochwertigen Silikon-Dichtung. Die Gläser kann man auch nachkaufen.
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