Der Heimweg Rezension - Sebastian Fitzek: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 17:41 Uhr

Der Heimweg von Sebastian Fitzek - eine Rezension:

Bücher von Sebastian Fitzek für sind für mich immer etwas Besonderes. Bei seinen Büchern weiß man immer genau, was man sich wünscht, nämlich spannende und fesselnde Handlungen von der ersten bis zur letzten Seite. Lange habe ich auf den Erscheinungstag von „Der Heimweg“ gewartet. Ich kann nur sagen, ich bin wieder einmal begeistert. Das Buch ist von der Story wieder komplett etwas Neues, aber von Stil wieder genau das, was ich gerne seitenweise verschlinge. Erzählt wird die unglaubliche Geschichte um Klara, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommt und bei Hotline anruft und dort mit Jules telefoniert.

Ich will hier nicht auf den Inhalt eingehen, den sollte sich jeder selbst erlesen und erleben. Es lohnt sich! Ich möchte hier nur beschreiben, was mir an diesem Buch gut gefällt:

- Die kurzen Kapitel schaffen es (wie immer bei Fitzek Büchern) die Spannung derart aufzubauen, dass man nach Abschluss eines Kapitels direkt weiterlesen muss. Was für mich einen gewissen Suchtfaktor darstellt. Andererseits findet man bei kurzen Kapiteln immer wieder einen guten Punkt falls man zwischendurch mal eine Lesepause einlegen muss. Man findet dann auch schnell wieder in die Geschichte.

- Die teils sehr grausame Geschichte von „Der Heimweg“ wird aus verschiedenen Sichten (Klara und Jules) in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, was die Spannung Kapitel für Kapitel hochhält und dem Leser Schritt für Schritt neue Erkenntnisse eines unglaublichen Puzzles preisgibt. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

- Die Story von „Der Heimweg“ ist wieder so verzwickt aufgebaut, dass man lange keine Idee hat, wohin die Reise bis zum Ende des Buches noch führen wird. Erst denkt man die Charaktere Klara und Jules haben erst durch den Anruf beim Begleittelefon miteinander zu tun. Je länger man liest, taucht man dann aber immer tiefer in ein Beziehungsgeflecht und Zusammenhänge ein, die einerseits unglaublich sind, andererseits das Buch erst so spannend machen. Um die Spannung nicht zu verderben, werde ich hier aber nicht weiter darauf eingehen.

- Es wurde gelegentlich von anderen Lesern bei früheren Büchern angemerkt, dass die Geschichten von Sebastian Fitzek an den Haaren herangezogen sind. Natürlich sind es fiktive Geschichten, die so in Wahrheit hoffentlich nie stattfinden, aber nur so kann die Spannung über das ganze Buch immer wieder aufrechterhalten werden.

Eine kleine Kritik muss ich noch bzgl. Verlag loswerden: Das Buch in seinem edlen Schwarz macht insgesamt ja einen schicken Eindruck. Dadurch, dass die Buchränder aber auch schwarz angemalt sind, kleben die Seiten aneinander. Dies ist beim Lesen ziemlich nervig, da man nicht eben mal schnell eine Seite umschlagen kann, sondern die Seiten erst auseinanderfrimeln muss. Wenn man nicht aufpasst reißen dabei sogar einzelne Seiten ein.

Ich kann nur sagen, mir gefällt dieses Buch (wenn man die klebenden Seiten mal außen vor lässt) und kann es nur jedem zum Lesen weiterempfehlen. Viel Spaß! Sollten Sie meine Einschätzung hilfreich finden, würde ich mich über einen Klick auf "nützlich" sehr freuen. Vielen Dank dafür vorab!


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