Bosch MUM9DT5S41 Optimum Küchenmaschine Test
Bosch MUM9DT5S41 Optimum Küchenmaschine, Edelstahl, 5.5 liters
Zusammenfassung Bewertungen:
Nachdem ich leider meine uralte Bosch vor ca. fünf Jahren durch unsachgemäße Handhabung getötet hatte, kam ich dann doch mit meinem Handrührer an die Grenzen, da ich vor ca. fünf Monaten begann unser Brot selbst zu backen. Also machte ich mich auf die Suche im Netz nach einer Küchenmaschine, die für mich diese Aufgabe gut und zuverlässig übernimmt, aber (wenn schon Küchemaschine) auch sonst einen zuverlässigen Allrounder abgibt. Daraufhin habe ich wirklich VIELE Stunden im Internet in sämtlichen Foren etc. verbracht, da vor allem die Herausforderung "Brotteig aus mehr als einem kg Mehl", nicht so einfach von jeder Maschine bewältigt wird. Wer vielleicht an anderer Stelle bereits gelesen hat, probierte ich mein Glück zuerst mit einer Kenwood chef XL Titanium und war SUPER ENTTÄUSCHT, weshalb eine andere Maschine her musste und das war dann die Bosch Optimum und ich kann sagen: Ich habe MEINE Maschine gefunden!!! Die Bosch Optimum ist meines Erachtens ein sehr tolles Gerät das ich nur jedem ans Herz legen kann, der einen treuen und handlichen Alltagshelfer sucht! Sie ist super gut verarbeitet. Das Gehäuse ist aus Aludruckguss, was ich persönlich sehr angenehm, optisch ansprechend und qualitativ sehr hochwertig finde. Es klappert nichts, keine unansehnlichen Spaltmaße, keine Fingerabdrücke - einfach gut. Die Größe der Maschine empfinde ich noch als handlich und praktisch. Da ich momentan noch keinen festen Platz für sie habe, muss ich sie noch für die Nutzung von der einen auf die andere Seite der Arbeitsfläche stellen. Sie hat schon ihr Eigengewicht, was ich aber durchaus noch als bewältigbar und die Maschine noch als recht handliche empfinde. Mal davon abgesehen, finde ich aber am Wichtigesten, dass ich sie als sehr leise und das Geräusch das sie macht, nie als unangenehm empfinde. Ich arbeite super gerne mit ihr! Ich denke, dadurch, dass sie nicht nur ein Planetarisches Rührsysthem hat sondern der Knethaken sich zusätzlich noch "wellenartig" bewegt, wurde JEGLICHER Teig immer super gut vermischt und meines Erachtens liefert die Maschien super Knetergebnisse. Ich hatte NIE ein Problem mit Mehlnestern (wie bei der Kenwood) und das, obwohl ich GANZ ABSICHTLICH das Mehl zuerst in die Schüssel gegeben habe! Außerdem - die Schüssel; ich LIEBE sie! Die Schüssel der Optimum ist unten und oben breit gehalten. Dadurch ist sie sehr gut in der Handahbung. Beiz.B. Knetteigen lasse ich den Spritzschutz weg. Dann ist es noch gut möglich, ohne den Arm der Maschine heben zu müssen, am Rand mit einem Teigschaber entlangszufahren. - Finde ich super praktisch!
Der Spritzschutz ansich ist aus stabilem Kunststoff mit einer recht großen und meines Erachtens auch gut positionierten Einfüllöffnung durch die man DURCHAUS etwas nachfüllen kann! Gleichtzeitig empfinde ich es als sehr Anwenderfreundlich, dass man den Spritzschutz am Kopf der Maschien einklinkt und er also mit dem Maschinenkopf nach oben geht wenn diese geöffnet wird. So spart man sich das immer wieder Draufstecken und Runternehmen wenn man auf und zu machen muss. - bei vielen Teigen brauche ich ihn aber auch einfach NICHT.
Also - ich möchte nochmal sagen, dass ich echt begeistert bin von dieser Maschine und ich sie in der Handhabung und der Leistung einfach sehr angenehm, praktisch und hilfreich empfinde und mit den Ergebnissen ihrer Arbeit war ich bisher immer vollstens zufrieden!
Trotzdem mag ich einräumen, dass es sein kann, dass das Einsetzen der Rührelemente evtl. etwas gewöhnungsbedürftig sein kann. Da bei den Bosch-Maschinen die Rührelemente schräg in den Maschinenkopf eingesetz werden, muss man die richtige Position finden. Zusätzlich haben diese neuen Rührer eine Kappe die am Rührerlement festgemacht ist und am Kopf der Maschine beim Aufsetzten einrasten und dementsprechend beim Abnehmen wieder durch das Drücken zweier seitlicher "Knöpfe" gelöst werden muss. Ich persönlich hatte ja bereits früher eine Bosch und war das mit der Postion finden schon gewohnt. Da hat Bosch irgendwie auch nachgebessert. Ich kann mich nämlich bei meiner alten Maschine noch daran erinnern, dass ich den Knethaken nur in EINER bestimmten Position einsetzen und herausnehmen konnte so dass ich beim Abschalten immer darauf achten musste wo der Haken gerade steht. Das ist nicht mehr so! Egal wie der Rührkopf gedreht ist, man bekommt das Rührelement eingesetzt! Ich kann mir vortsellen, dass komisch sein kann wenn man das so nicht kennt, bin aber auch davon überzeugt, dass man sich daran GEWÖHNT und, dass es von jedermann bewältigbar ist!!!!
An anderer Stelle las ich hier, dass eine Frau und die Verkäuferin im Laden nicht genug Kraft besaßen um den Rührer einzusetzten und wieder raus zu nehmen! Da sage ich nur "TECHNIK macht den Meister". Es ist keine Frage der Kraft. Wenn man die richtige Position hat dann geht das auch nicht schwerer als bei anderen Maschinen!
Zu den Zusatzgeräten kann ich bisher nicht viel sagen. Bei mir war der Durchlaufschnitzler dabei. Ich glaube nicht, dass ich ihn viel benutzen werde. Ich denke das ist was für Großfamilien. Ich bearbeite die Mengen, die wir brauchen, vermutlich schneller von Hand. Ich habe ihn einmal ausprobiert und finde, dass er ganz gut funktioniert, muss aber dazu sagen, dass ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Er hat besser gerabeitet bei festen Sachen wie z.B. Kürbis und schlechter bei weicheren wie z.B. Lauch. Positiv überrascht war ich, weil ich in einigen Rezenssionen gelsen hatte, dass er so viel Rest übrig lassen würde. Das fand ich nicht. Ich habe den Stopfer einfach in der Öffnung weiterhin gehalten und die Scheibe weiterlaufen lassen. Dann haben sich mit der Zeit die Reste der festen Gemüsesorten auch vollständig zerkleinert. Beim Lauch hat das zugegebner Maßen nicht funktioniert. Da musste ich die Reste raus holen und mit dem Messer noch schneiden.
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