Testsieger Kaffeemühle CM 800

Kaffeemühle CM 800

Graef Kaffeemühle CM 800

Zusammenfassung Bewertungen:

Mit der Graef CM 800 erzielt man mit ein bisschen Geduld und Einstellarbeit am Anfang sehr schnell optimal gemahlenes, feinstes Kaffepulver, um sich daraus einen perfekten Espresso zu brühen. Das anfängliche Ausprobieren der Einstellung, um den optimalen Mahlgrad zu erzielen erfordert etwas handwerkliches Geschick und auch einige Geduld. Wie das optimale Mahlergebnis aussehen sollte, ist recht gut in der Bedienungsanleitung beschrieben. Wenn die Einstellmöglichkeiten des Haupt-Einstellrings nicht ausreichen, kann man mit ein paar Handgriffen (unbedingt vorher die Bedienungsanleitung lesen, damit man nicht versehentlich etwas kaputt macht beim Zerlegen!) die Mühle soweit zerlegen, dass man das an das obere Mahlwerk gelangt. Wenn man die zwei Schrauben zur Fixierung des Lagerringes des oberen Mahlwerks gelöst hat, kann man das Mahlwerk per Feingewinde verstellen, um dieses insgesamt weiter gegen das untere Mahlwerk abzusenken und (z.B. für Espresso) den Mahlgrad zu verfeinern. Wenn man dann das obere Mahlwerk wieder eingesetzt und die Mühle in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebaut hat, muss man nur noch die Einstellung des Haupt-Einstellringes wieder anpassen. Nach einigen Test-Mahlgängen (die Feineinstellung muss mit jeder Kaffee-Sorte und ggf. je nach Alter des Kaffees ggf. weiter angepasst werden), bekommt man in jeder Siebträger-Maschine den optimalen Espresso hin (mit Crema und genau in der gewünschten Stärke). Bei feinst gemahlenem Kaffeepulver muss man darauf achten, mit dem Tamper nicht zu fest den Kaffee in den Siebträger zu drücken, weil sonst die Durchlaufzeit für den Kaffee zu lange wird. Optimaler Espresso-Genuss entsteht, wenn die Durchlaufzeit für den Kaffee bei ca. 25 Sekunden liegt.

Die Maschine ist einfach zu demontieren und mit dem mitgelieferten Zubehör (Pinsel) einfach zu reinigen. Ggf. kann man auch eine trockene Küchen-Rundbürste verwenden. Ebenfalls mitgeliefert wird ein Behälter für gemahlenes Kaffeepulver sowie zwei verschieden große Aufnahmen für den Siebträger, die einem helfen, den Siebträger mittig unter den Pulverauswurf zu halten, während man mit dem Siebträger gegen den Startknopf drückt, um die Mühle in Betrieb zu setzen.

Bei kleinen Siebträgern fällt das Kaffeepulver etwas zu weit außen in den Siebträger, sodass man aufpassen muss, dass das Pulver nicht neben den Siebträger fällt. Ggf. hilft man einfach mit einen Finger unter dem äußeren Rand des Pulverauswurfs etwas nach, damit das Pulver in die Mitte des Siebträgers fällt. Oder man lässt das gemahlene Pulver in den Kaffeebehälter rieseln und löffelt dann das Pulver in den Siebträger.

Insgesamt ist die Mühle technisch optimal ausgestattet, um für jeden Einsatzzweck das optimale Mahlgut zu erzeugen (von ganz grob für Frenchpress bis ganz fein für Expresso). Die Demontage und Reinigung ist relativ einfach durchzuführen. Die Konstruktion macht insgesamt einen robusten Eindruck. Durch die modulare Bauweise, können später verschlissene Bauteile relativ einfach ausgetauscht werden. Ich werde voraussichtlich lange viel Freude an dieser Kaffeemühle haben.


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